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Thema des Monats

Wohltuend für Muskeln und Gelenke

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Pferdesalbe ist ein bewährtes Hausmittel. Ursprünglich für die Pflege von Pferdebeinen entwickelt, setzten sie auch immer mehr Menschen zur Linderung verschiedener Beschwerden ein.

Sie kombiniert verschiedene Inhaltsstoffe mit wohltuenden Eigenschaften: Menthol und Kampfer sorgen für einen angenehmen Kühleffekt, der Schmerzen lindern kann. Arnika besitzt entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Eigenschaften. Rosmarin wirkt entspannend auf Muskeln und fördert die Durch blutung. Pferdesalbe eignet sich vor allem bei Muskel- und Gelenkbeschwerden:

Muskelverspannungen und Muskelkater: Die durchblutungsfördernde Wirkung kann Verspannungen lösen und die Regeneration unterstützen.
Gelenkschmerzen und Arthritis: Die kühlende und entzündungshemmende Wirkung kann bei Schmerzen und leichten Entzündungen helfen.
Sportverletzungen: Bei Verstauchungen oder Prellungen kann die Salbe abschwellend wirken.
Schwere Beine: Nach längeren Belastungen sorgt die Kühlung für eine angenehme Erleichterung.


Tipps zur richtigen Anwendung

  • Pferdesalbe kann – je nach Bedarf – mehrmals täglich angewendet werden.
  • Eine kleine Menge reicht aus. Massieren Sie sie sanft ein und vermeiden Sie starkes Einreiben, um Hautreizungen zu vermeiden.
  • Bringen Sie die Salbe nicht mit Schleimhäuten in Kontakt (Augen, Nase und Mund).
  • Waschen Sie nach der Anwendung Ihre Hände, um versehentliches Reiben in die Augen zu vermeiden.
  • Kombinieren Sie die Anwendung mit anderen Therapien, wie z. B. sanften Dehnübungen.

Vorsicht: Bei offenen Wunden können die enthaltenen ätherischen Öle Hautreizungen verstärken. Da Pferdesalbe die Durchblutung fördert, sollten Schwangere sie nicht kurz vor der Geburt anwenden. Auch für Kinder unter 6 Jahren sind die intensiven ätherischen Öle nicht geeignet.

Quelle: Medical Mirror - MAK Marketing für aktive Kollegen GmbH, 99986 Oppershausen